Das kleine Waldstück

[...]

Nach circa fünfzehn Minuten rreichten sie ein kleines Waldstück.
San Serendipity gefiel es hier eigentlich ganz gut, und so zupfte
er gleich mal unauffällig am Gras. ,,Du sprichst nicht gerne über
deine Gabe oder?" fragte er nebenbei und versuchte verzweifelt
ihre Augen sehen zu können, doch ihr Langhaar verdeckte sie
immerzu..

,,Nun denn, dann eben deine Lebensversicherung. Du sprichst nicht gerne über sie oder?
Und nein, ich bin nicht..naja...nein eigentlich bin ich noch nicht müde" sagte der Hengst,
legte sich aber trotzdem ebenfalls ins Gras. Es wurde langsam dunkel, aber Serendi war
schon immer sehr aktiv gewesen. ,,Du kannst ruhig schlafen. Vielleicht ist es sogar besser
wenn einer wach bleibt" meinte er leise.

,,Dann schlaf. Ich bleib noch ein Weilchen wach und passe auf"" bot er an und
sah sich sogleich aufmerksam um. Es war fast Vollmond, wolkenloser Himmel und
es hatte mindestens zehn Grad.

Da waren sie also.....
So Schutzlos.
Nur dieser Hengst.
Ich stellte mich zwischen die Bäume und begann ihn anzustarren.
Manche meinten es sei eine Qual von meinen seltsamen schwartzen Augen angestarrt zu werden.
Aber es stimmte: Mine Augen wirkten nicht wie AUgen, eher wie tiefe schwartze Löcher.
Löcher die eine Gewisse Magie besahsen.....
Eine gefährliche Magie, vor der selbst ich mich fürchtete.

Ich beobachtete die Stute und begann mich in ihr festzustaaren.
Ach, Wasser!
Ich werde warten bis sie weg war, dann würde auch ich trinken.

PS: Warum kann ich meine Siggi nicht sehn?

Vielleicht hab ich hier ja meine Ruhe.
Ich ging etwas tiefer in den Wald hinein und rollte kurz danach mit den Augen und hielt genervt an.
Jetzt wurde mir auch schon der Ort geklaut wo ich nachdenken, lachen und weinen kann.
Ich drehte mich um und ging wieder etwas weiter raus aus dem Wald, bis ich an ein paar tote Bäume gelang.
Das hier ist doch der perfekte Ort für mich.

,,Du verstehst das nicht. Wie denn auch, du bist eine Stute. Ich verstehe auch euch Stuten nicht.
Schau, zwischen Hengsten ist ein ständiger Konkurentenkampf. Also verstehe mich nicht falsch, ich war zuerst bei dir. Zwischen Hengste heisst das dann, ich habe gewonnen. Aber San hat hats dann doch noch geschafft, das macht mich wütend. Allgemein, ich bin ein schlechter Verlierer.." ich lachte leise und drehte mich um. Der Glanz in meinen Augen war zum Teil zurückgekehrt und ein bisschen Humor lag in meiner Stimme.
,,Ich liebe dich nicht, doch es ist eine Art Preis einer Stute ein Plätzchen zu zeigen, auch wenn ich diesen Preis und diesen Konkurenzkampf gerne wegspielen würde. Doch ich bin so wie jeder andere. Ich bin in der Wildnis und das Leben ist ungerecht."

,,Denkst du?",lachte ich noch lauter und sah in ihr Gesicht. Die Augen sah ich nicht, doch das war nicht nötig. Wieder lachte ich.
,,Weisst du was?",rief ich laut und lachte dabei.
,,Jetzt habe ich Lust auf den Süden, am Strand herumzujagen und Wasser in Die Luft zu spritzen!",lachte ich trabte auf der Stelle an und wieherte einmal laut.
,,Dein Kumpel darf mitkommen!",meinte ich und sah sie an. Dort wo ihre Augen waren. Ich glaubte ich hätte kurz die Augen durch den Schopf schimmern sehen, doch wahrscheinlich hatte ich mich geirrt.

Als Serendi aufwachte, blickte er sich suchend um. Wo war- ach halt, da hinten!
Der Schimmel sprang auf und trabte zu den beiden. In der Früh hatte er meist
einen extremen Bewegungsdrang, sodass er einmal kurz auskeilte und dann ruhig
stehenblieb. ,,Morgen" sagte er höflich und sah zwischen den beiden hin und her.

San Serendipity nickte Halluzination freundlich zu, genau wie Dream, der sich
scheinbar wieder etwas beruhigt hatte. Zufrieden trabte der Schimmel neben
den beiden her.

(nicht sehr kreativ..)

Wem sagst du das..