Thema: Re: Der breite, trübe Fluss Di Okt 13, 2009 1:05 am
Durstig stürzte ich ins Wasser. Mit allen vier Hufen stand ich im kühlen Nass und streckte die Nase ins Wasser. Zwar war das Wasser trüb, aber ich hatte zu viel Durst um mir darüber Gedanken zu machen. Mit großen gierigen Schlücken versuchte ich so schnell es ging meinen Durst zu löschen. Wachsam horchte ich stets ob sich nicht ein Mensch näherte, um mir mein Leben noch mehr zu zerstören. Dann hob ich meinen Kopf und mir tropften kleine glitzernde Wassertropfen am Kinn herab. Meine Ohren spielten hin und her, doch ich konnte nichts ungewöhnliches oder gefährliches hören. Schon begann ich das Gras am Fluss zu fressen, immer wieder aber horchte ich auf eventuelle Gefahren. Mich wunderte es nur das ich es überhaupt so lange alleine geshcafft hatte zu überleben. Da ich nciht gerade die Stärkste war, zwar schnell, aber das reichte ja nciht unbedingt in diesem Gelände.